PlaynVoice: Was, wenn sich die therapeutische Dokumentation von selbst schreiben würde?
Im Gesundheitswesen ist präzise Dokumentation unerlässlich. Doch viele Fachkräfte kämpfen täglich mit dem Aufwand, der wertvolle Zeit raubt. PlaynVoice bietet die Lösung: Unsere KI-gestützte Software erleichtert die Gesprächsdokumentation. Erfahre, wie PlaynVoice besonders in der Psychotherapie und in der mentalen Gesundheit Anklang findet. Lese weiter, um mehr über unsere Reise und die ersten Erfolge zu entdecken.
Von der Idee zur Praxis: Wie PlaynVoice's KI-gestützte Dokumentationssoftware entstand
Unsere Reise begann mit der Entwicklung eines Voicebots, der am Telefon Fragen beantwortete und großes Interesse weckte. Nach zehn Pilotprojekten stellten wir technische Grenzen fest, erkannten jedoch schnell das Potenzial unserer KI für die Dokumentation von Gesprächen. Ein erfolgreicher Pilotversuch bestätigte die Effizienz unserer Software: Sie strukturiert digitale Patientenakten und reduziert den administrativen Aufwand. Dies ermöglicht Ärzt:innen, sich besser auf die Patientenbetreuung zu konzentrieren. PlaynVoice war geboren.
Erfahre mehr über die Entstehung unserer KI-gestützten Dokumentationssoftware und welche Herausforderungen wir überwunden haben, um innovative Lösungen für das Gesundheitswesen zu schaffen. Lies weiter im Deep Dive.
Unsere Vision: Digitalisierung in der Medizin und Therapie vorantreiben
Nach unseren positiven Erfahrungen mit der KI erkannten wir ihr Potenzial für das Gesundheitswesen. Durch Gespräche mit Expert:innen und Beobachtungen in den USA erlangten wir wertvolle Einblicke.
Besonders beeindruckten uns folgende Unternehmen mit ihren erfolgreichen Produkten:
• Mentalyc: Fokus auf Mental Health
• Nabla: Fokus auf Kliniken und Spitäler
• Freed: Fokus auf Arztpraxen
Diese Erfolge bestärkten uns in der Überzeugung, dass auch in der Schweiz die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorangetrieben werden kann. Daher haben wir uns intensiv mit den spezifischen Anforderungen und Herausforderungen unseres Gesundheitssystems auseinandergesetzt.
Erkenntnisse: Herausforderungen in der medizinischen Dokumentation
Unsere Untersuchung der medizinischen Dokumentation umfasste über 100 Interviews mit einem breiten Spektrum an Expert:innen in der Gesundheitsbranche. Von der Einzelpraxis bis zum Unispital und vom Allgemeinmediziner, über die Neurologin bis zum Urologen. Es zeigte sich, dass in allen medizinischen Feldern eine wachsende Belastung durch die Dokumentation existiert. Es stellte sich ebenfalls heraus, dass speziell im Bereich der mentalen Gesundheit die Dokumentation erschwert wird, weil die Aufmerksamkeit auf die Patient:innen zum Beziehungsaufbau extrem wichtig ist und eine gleichzeitige Dokumentation an der Tastatur nicht in Frage kommt.
Erfahre mehr über unsere Erkenntnisse und spezifische Herausforderungen in anderen medizinischen Fachrichtungen. Lies weiter im Deep Dive.
“Ich bin mir nie ganz sicher wie detailliert ich notieren sollte oder müsste. Ein solches Tool wäre wie Selenbalsam!”
Saskia Luedi – Fachpsychologin für Psychotherapie
Dokumentationssoftware in der Psychotherapie
In der ambulanten psychotherapeutischen, aber auch psychiatrischen Praxis ist die Dokumentation von Gesprächen und Behandlungsverläufen entscheidend. Viele Therapeut:innen, darunter Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Psychiat:innen arbeiten mit Handnotizen, die später aufwändig digitalisiert werden, zur Ablage in einem Patientendossier. Bei niedergelassenen Therapeut:innen ist das meistens Medionline von der Ärztekasse.
Besonders beim Erstgespräch, wenn umfangreiche Informationen wie Psychostatus und Anamnese erfasst werden, dauert die Dokumentation oft 20-40 Minuten. Dieser Aufwand reduziert sich im Verlauf der Therapie auf durchschnittlich 10-15 Minuten pro Sitzung. Die notwendige Zeit für eine qualitative Dokumentation übersteigt jedoch oft die Zeit, welche als Leistung in Abwesenheit der Versicherungen verrechnet werden kann.
“Beim Erstgespräch muss ich sehr viele Infos abfragen zu Anamnese, Psychostatus, Familiengeschichte, etc.! Da schreibe ich schnell mal drei bis vier A4-Seiten mit und die Aufmerksamkeit auf den Patienten leidet.“
Sandra Giacalone – Psychotherapeutin und Coach
Learnings und häufiges Feedback aus unseren Experten-Interviews:
- Das Schreiben von handschriftlichen Notizen kann helfen, die emotionale und persönliche Distanz zu wahren, wird aber auch als Ablenkung und Belastung empfunden. Die Therapeut:in ist in einer dauernden Doppelrolle als Gesprächsleiter:in und Dokumentator:in.
- Notizenmachen kann den Beziehungsaufbau zwischen Therapeut:innen und Patient:innen stören wegen Verlust der Aufmerksamkeit und Augenkontakt und wird teilweise von den Patienten skeptisch wahrgenommen.
- Viele Therapeut:innen berichteten von einer erheblichen Belastung durch die akkumulierende Dokumentationsarbeit, die bis zu zwei Stunden am Abend und im Extremfall bis zu einem halben Tag am Wochenende in Anspruch nehmen kann.
- Das Aufschieben der ungeliebten, zeitaufwendigen Arbeit führt teilweise zum Verblassen von möglicherweise relevanten Elementen und kann dadurch die Diagnosestellung und Behandlung beeinträchtigen.
- Positiv hervorgehoben wird jedoch auch die persönliche Reflektion über die Patient:in und das geführte Gespräch, das während der Dokumentation passiert.
- Es besteht oft Unsicherheit, wie detailliert dokumentiert werden soll, um dem Patienten gerecht zu werden, einen seriösen Eindruck zu machen und den möglichen Akteneinsichtspflichten (neues Datenschutzgesetz) nachkommen zu können.
Diese Erkenntnisse bestärkten uns in der Entwicklung einer KI-gestützten Dokumentationssoftware. Unser Tool transkribiert Patientengespräche und erstellt strukturierte Notizen, um Therapeut:innen zu entlasten.
Kritischer Blick: Sicherheit und Skepsis gegenüber KI-unterstützter Dokumentation
In unseren Interviews wurden oft Sicherheit und Datenschutz im Zusammenhang mit KI-unterstützter Dokumentation angesprochen. Auch das Verständnis von Schweizerdeutsch und die Reaktionen der Patient:innen auf KI sind wichtige Themen. Hier sind einige häufige Fragen:
• Datenschutz: Welche Massnahmen ergreifen wir, um die Sicherheit der Patientendaten zu gewährleisten?
• Sprachverständnis: Wie gut versteht unsere KI Schweizerdeutsch?
• Patientenakzeptanz: Wie reagieren Patient:innen auf die Nutzung von KI während der Therapie?
Produkt-Insights und erste Erfolge: Feedback aus der Testphase
Während unserer 100 Interviews zeigten rund 30 Therapeut:innen spontan Interesse daran, PlaynVoice zu testen. Die ersten Tests bestätigten die hervorragende Funktion unserer KI-unterstützten Dokumentationssoftware. Die Rückmeldungen zeigten, dass die Software Therapiegespräche, auch in Schweizerdeutsch, genau in strukturierte Notizen zusammenfasst und es den Therapeut:innen ermöglicht, sich besser auf ihre Patient:innen zu konzentrieren. Aktuell nutzen bereits über ein Dutzend Benutzer das Tool in ihren täglichen Therapiesitzungen.
“Ich gebe PlaynVoice für die Unterstützung bei der Dokumentation bereits eine 4.5 bis 5 und teilweise sogar eine 5.5. So spare ich bis zu einer Stunde pro Tag, die ich in vertieftere Therapie- und Massnahmenplanungen investieren kann.“
Sibylle Wasserfallen – systemische Therapeutin und Psychoonkologin
Jetzt PlaynVoice testen und Zeit sparen!
Erfahre selbst, wie viel Zeit du pro Woche (und Patient) sparen kannst, indem du PlaynVoice nutzt.
Bist du eine Fachkraft im Bereich Mental Health (Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie usw.) und möchtest aktiv mitgestalten? Dann laden wir dich herzlich ein, den Mehrwert zu entdecken, den PlaynVoice für dich und deine Patient:innen bietet.
Ebenfalls ist dein Feedback für uns von unschätzbarem Wert, um unsere Dokumentationssoftware weiter zu optimieren und an die vielfältigen Bedürfnisse im Gesundheitswesen anzupassen.
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